Werbewirkung prĂŒfen
Gerade im öffentlichen Raum hĂ€ngt die Wahrnehmung eines Werbemittels sehr stark von der Umgebung ab, in der es platziert wird. Das gilt besonders fĂŒr digitale Bewegtbild-Formate â es ist eben etwas anderes, ob man sich ein animiertes Video direkt vor seinem Laptop sitzend ansieht oder es von Weitem auf einem groĂen Screen betrachtet.

Erstellung des 3D-Modellings einer U-Bahnstation â von der Pre- bis zur Postproduktion alles inhouse und damit aus einer Hand geliefert.
Um die Wahrnehmung von DOOH-Content (Digital-out-of-home) realistisch einschÀtzen zu können, haben wir das dreidimensionale Modell eines Infoscreens samt seiner Umgebung erschaffen, in das wir jegliche Video-Inhalte einsetzen können.
In der belebten Szenerie einer U-Bahnstation erkennt man sofort, ob Animationen die Aufmerksamkeit von Passanten wecken â und ob die SchriftgröĂe wirklich lesbar ist.
Der erste Eindruck muss sitzen
10â15 Sekunden sind die von uns erstellten DOOH-Werbemittel in der Regel lang. Nicht viel Zeit, um von Betrachtenden wahrgenommen zu werden. Denn die haben meist anderes zu tun, als sich auf Werbung zu konzentrieren â ein GesprĂ€ch mit den Sitznachbar*innen, die Bahn fĂ€hrt gerade ein und das Handy in der Tasche vibriert schon wieder. Da heiĂt es, seine Botschaften kompakt und klar darzustellen, damit sie nicht nur ein Hingucker sind, sondern ihr Inhalt auch im GedĂ€chtnis bleibt.
Technik, die Begeisterung sichtbar macht
Damit die Szenerie spĂ€ter so originalgetreu wie möglich erscheint, haben sich unsere 3D-Artists eine echte Kölner U-Bahnstation zum Vorbild genommen und am Computer akribisch nachgebaut. In nur zwei Wochen ist eine komplette Simulation entstanden, die zeigt, wie Passant*innen ĂŒber den Bahnsteig laufen, wie die einfahrende Bahn den Infoscreen teilweise verdeckt, auf dem wir unsere DOOH-Werbemittel testen.
Weiterentwicklung fest einplanen
Damit man einen guten Eindruck von den AblĂ€ufen wĂ€hrend des eingebetteten Werbespots bekommt, bewegt sich die Szene selbst ebenfalls in einer 2D-Kamerafahrt â und man sieht so den vertesteten Inhalt des Infoscreens aus verschiedenen Perspektiven. Dabei ist das gesamte Setting in der U-Bahn individuell bespielbar, d.h. beim Ausspielen der einzelnen Clips wird die U-Bahn-Szene als Vorlage verwendet und um den jeweiligen Test-Content ergĂ€nzt.
Das Projekt ist ein solcher Erfolg, dass wir schon den nÀchsten Schritt geplant haben: Die 2D-Kamera wird dabei um eine 3D-Ansicht erweitert, um eine noch realistischere Situation der Spot-Betrachtung zu ermöglichen.